Sommersemester 2021

»Zeichnen II«

Bachelor 323b — 2. Semester Zeichnen

montags um 9.00 – 11.30 und 13:00 – 15:30 Uhr
digitales Format
Einführung am Montag, den 12. April 2021 um 9.00 Uhr für alle Studierenden des zweiten Semesters
Prof. Katharina Immekus
Dipl.-Des. Marie Lautsch

Im zweiten Semester legen wir unseren Schwerpunkt auf die Wahrnehmung, das Sehen und die zeichnerische Übersetzung von Gesehenem. Dabei versuchen wir, verschiedene Dinge in den Blick zu rücken, und überlegen, wie wir das Beobachtete, Gedachte übertragen könnten. Dies bedeutet, dass es im zweiten Kurs von Gestalten hauptsächlich darum geht, die ausgewählten Motive und Sujets als eine miteinander zusammenhängende Komposition zu begreifen, die eine Atmosphäre hat und die in jeder individuellen Übertragung als Zeichnung auch eine Atmosphäre haben wird. Wir werden bei den wöchentlichen Aufgaben üben, einen interessanten Ausschnitt zu finden und die gesamte Zeichnung nicht nur als eine Darstellungsübung des Einzelobjekts aufzufassen, sondern sie als Ganzes zu sehen, also als ein Blatt aufzufassen, welches auch für sich selbst stehen könnte.

1. Treffen für alle am 12. April 2021, 9.00 Uhr, online für A- und B-Gruppe

Linolschnittseminar »Forschen im Viereck«

Master/Bachelor WF

montags um 16:00 Uhr digitales Format
Anmeldung im Rahmen des Seminarbasars
Einführung am Montag, den 12. April 2021 um 16.00 Uhr
Prof. Katharina Immekus
Dipl.-Des. Marie Lautsch

Der Gestaltung des Vierecks bzw. des Quadrats werden wir uns in diesem Semester ausführlich widmen. Die Möglichkeiten, sich für eine bestimmte Musik auf 30 x 30 cm ein Plattencover in schwarz/weiß auszudenken, sind grenzenlos. Gemeinsam werden wir recherchieren, in welchem Zusammenhang Architekten und Musiker bereits miteinander gearbeitet haben, welche Synergien sie dabei erzeugen wollten und welche Visualisierungen der Musik auf den entsprechenden Tonträgern entstanden sind. Viele Plattencover der neuen und elektronischen Musik aus den 60er/70er Jahren zeigen z. B. Motive, die an Fassaden oder Darstellungen aus dem Architekturkontext im weiteren Sinne erinnern. Wie haben sich die Plattencover im Laufe der Jahrzehnte verändert und welche stilprägenden Vinyl-Hüllen hat es gegeben ? Im Seminar möchten wir vor allem eine Serie von verschiedenen analog geschnittenen Plattencovern selbst erstellen, um aus diesen im Prozess eine Ausstellung, ein Buch und natürlich eine schöne Playlist zu generieren.

Galerieseminar »Trio«

Master/Bachelor WF

montags um 19:00 Uhr digitales Format
Anmeldung im Rahmen des Seminarbasars
Einführung am Montag den 12. April 2021 um 19.00 Uhr
Prof. Katharina Immekus
Dipl.-Des. Marie Lautsch

Vor fast fünf Jahren hat die Galerie Parkhaus eine Plattencover-Ausstellung gemacht, an der nicht weniger als 85 Studierende beteiligt waren. Damals hat es sich um eine Stegreif-Ausstellung gehandelt, die ein buntes Sammelsurium an Einzelbeiträgen gezeigt hat. In diesem Semester wollen wir uns mit dem Galerieseminar der Aufgabe annehmen, für die ambitioniertere Variante der Plattencover-Ausstellung eine entsprechende Plattform auszudenken und anzubieten. Diese Aufgabe ist um so mehr räumlich und architektonisch zu konzipieren, als dass es sich dabei nicht nur um Bilder und die Betrachtung von Bildern handelt, sondern eben auch um das Erfahren von Musik im Raum und das gemeinsame Ansehen der zweidimensionalen Hülle, die eben für diese verschiedenen Musiken entstanden ist. Der Schwerpunkt liegt bei allen Plattencover-Seminaren auf der Darstellung von Architektur-Motiven in jeweils anderen Zusammenhängen.

Grafik Design-Seminar »Springen im Dreieck«

Master/Bachelor WF

dienstags um 14:00 Uhr digitales Format
Anmeldung im Rahmen des Seminarbasars
Einführung am Dienstag, den 13. April 2021 um 14.00 Uhr
Prof. Katharina Immekus
Dipl.-Des. Marie Lautsch

Die Übertragung von Musik – also Tönen, Rhythmen und Stimmungen – in Bilder und Grafiken kann auf sehr unterschiedliche Weise geschehen, von klaren grafischen Farb- und Form-Kompositionen, die ihre Tradition eher im Schweizer Grafik-Design finden, bis hin zu psychedelisch anmutenden Illustrationen, wie sie vor allem in den 60er und 70er Jahren in den USA vorkamen, um nur zwei sehr „westliche" geprägte Beispiele zu nennen. In der Darstellung von oder zur Musik lässt sich so gut wie in kaum einem anderen Genre der jeweilige Zeitgeist sowie die eigene künstlerische Haltung des Gestaltenden ablesen. In der Betrachtung von Plattencovern, Postern, Musikvideos aber auch Notationen aus unterschiedlichen Zeiten, Regionen und Kontexten erforschen wir, auf welch unterschiedliche Weise scheinbar Abstraktes wie Musik dargestellt werden kann. Vor allem in praktischen Übungen, bei denen wir uns auch Techniken der Musik, wie dem Remix, des Samples oder der Cover Version bedienen werden, wollen wir selbst erfahren, was springende Dreiecke mit Architektur und Musik zu tun haben können.

Bildseminar »Drehen im Kreis«

Master/Bachelor WF

dienstags um 17:00 Uhr digitales Format
Anmeldung im Rahmen des Seminarbasars
Einführung am Dienstag, den 13. April 2021 um 17.00 Uhr
Prof. Katharina Immekus
Dipl.-Des. Marie Lautsch

Für das dritte digitale Semester in Folge braucht es aus unserer Sicht einen besonderen Impuls, deshalb haben wir uns ein seminarübergreifendes Thema überlegt, welches gleichermaßen mit Musik und Bild-/Schriftgestaltung zu tun hat – das Plattencover. Legendäre Beispiele aus den vergangenen Jahrzehnten machen das Vorhaben, ein Plattencover zu gestalten, zu einer idealen analogen Aufgabe, weil es Musik, Konzept, Kunst, Text und Bild miteinander kombiniert. Wir können dabei alle Mittel von Zeichnung über Malerei, Fotografie, Druck und Collage verwenden. Innerhalb des Seminars recherchieren wir auch, welche Beispiele es unter den Plattencovern mit Architekturdarstellungen gegeben hat und wir werden darüber sprechen, welche Arten der Musik sich möglicherweise für »Architektur-Plattencover« besonders eignen würden.

Fotoseminar

Master/Bachelor WF

freitags ab 11:00 Uhr digitales Format
Anmeldung im Rahmen des Seminarbasars
Einführung am Freitag den 23. April 2021 um 11.00 Uhr
Dipl.-Des. Katrin Heyer

Räumliche Zusammenhänge werden mittels des Mediums Fotografie begriffen, gleichzeitig geordnet und auf das Wesentliche reduziert; dabei entsteht eine atmosphärische Dichte, die assoziative neue Bildwelten entstehen lässt. Grundlage ist die Fähigkeit, Perspektive, Proportion, Struktur, Licht und Schatten mittels des Mediums Fotografie umzusetzen und in der freien kreativen Entwicklung eine individuelle Handschrift zu entwickeln.

WICHTIG: Das Absolvieren/Einreichen der Einstiegsaufgabe (wird in neuem Tab geöffnet) bis zum 16.04.2021 um 23.59 Uhr ist obligatorisch (auch für eventuelle Nachrücker) Die Aufgabe ist per E-Mail an info@katrinheyer.de zu senden.