Raster, Fläche, Punkt und Linie
25. August 2020 – 10. Februar 2021
Raster spielen in der Architektur, der Musik, im Design, in der Kunst und in vielen anderen Bereichen eine wichtige Rolle. Raster geben eine Struktur vor, die Ordnung und Orientierung schafft. Innerhalb dieser Struktur entstehen jedoch auch Gestaltungsspielräume, die Eigenheiten sichtbar machen können.
Vom 25. August 2020 an wurde in der Galerie Parkhaus die Ausstellung »Raster, Fläche, Punkt und Linie« gezeigt. Diese – für die Öffentlichkeit leider nicht zugängliche – Ausstellung versammelt die Ergebnisse des Linolschnitt-Seminars zum Thema Raster. Anhand von vier verschiedenen Aufgaben zur Wahrnehmung und zum Entwurf von Rastern wurden die Linolplatten von den Studierenden im Home-Office angefertigt und vom Fachgebiet gedruckt und in der Galerie platziert.
Die Arbeiten zeigen, wie durch das Zusammenspiel von Raster und variablen Gestaltungselementen im besten Falle offene lebendige und abstrakte Bilder entstehen.
Die Stadt
28.01.2020 — 24.08.2020
Am 28. Januar 2020 fand die 20. Ausstellungseröffnung in der Galerie Parkhaus statt. Thema der seminarübergreifend bespielten und organisierten Ausstellung ist „Die Stadt“.
Im Rahmen der Stadtbild-Ausstellungs-Schlusskritik fanden am 28.01.2020 um 14.00 Uhr Gastvorträge von Frau Prof. Dipl. Arch ETH Anna Jessen und Prof. Dipl. Ing. M.Arch. Felix Waechter BDA in der Galerie Parkhaus statt.
Teppiche

20.11.2019 — 20.01.2020
Vom 20. November 2019 bis zum 20.01.2020 wurden in der Galerie Parkhaus studentische Arbeiten, welche im Rahmen des Stegreifs „Teppiche“ entstanden, gezeigt.
Katharina Immekus presents: Best of Galerie Parkhaus

06.07.2019 — 03.08.2019
Vor vier Jahren hat Katharina Immekus an der TU Darmstadt am Fachbereich Architektur die Galerie Parkhaus eröffnet. Als Teil ihres Lehrkonzepts hat es seitdem 18 Ausstellungen mit wechselnden Themen gegeben. Neben vielen Ausstellungen der Studierenden wurden externe Künstler_innen eingeladen, die Kunstsammlung von Katharina Immekus und ihres ehemaligen Galeristen Michael Grzesiak gezeigt oder eine Ausstellung zu Platten-Covern durchgeführt.
Die Galerie Parkhaus und ihre Betreiber_innen treffen sich jeden Montag um 19.00 Uhr. Circa 15 Studierende sowie Mira Lüssow, die Mitarbeiterin des Fachgebiets Bildnerisches Gestalten und Prof. Katharina Immekus, organisieren das Ausstellungsprogramm, machen selbst Bilder und Modelle, hängen Arbeiten auf und ab, planen die Eröffnungen, schreiben Texte und diskutieren über Werke und Ausstellungsideen.
Manchmal wird ein Film geschaut oder ein Spaziergang gemacht – Nach 4-jährigem Bestehen der Galerie Parkhaus fühlen sich Katharina Immekus und viele der Studierenden dem Ort und der Atmosphäre des Raums sehr verbunden.
Katharina Immekus, Künstlerin der Galerie b2_ in Leipzig, hat nun ihren Einzelausstellungstermin für das „Best of“ der Galerie Parkhaus zur Verfügung gestellt und mit den Studierenden eine umfangreiche Ausstellung, die vorrangig die vielen entstandenen Linolschnitte zeigt, erarbeitet und organisiert.
Zur Ausstellung und darüber hinaus sind alle entstandenen Publikationen der Galerie Parkhaus sowie eine Edition erhältlich.
Original

10.04.2019 — 31.05.2019
Die Galerie Parkhaus zeigte erstmals Ölbilder von Katharina Immekus, die in enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro jessenvollenweider entstanden sind.
Zur Ausstellungseröffnung erschien eine Publikation in kleiner Auflage sowie ein original gedrucktes Plakat; beide können am Fachgebiet erworben werden.
RISO

15.01.2019 — 31.03.2019
Vom 15. Januar 2019 bis zum 31. März 2019 wurden in der Galerie Parkhaus studentische Arbeiten gezeigt, welche im Rahmen des vergangenen Risographie-Seminars im Sommersemester bei M.Sc. Anna-Mira Lüssow entstanden.
Im direkten Anschluss an die Ausstellung „Formen des Mikrokosmos“, in welcher Linolschnittarbeiten zu diesem Thema präsentiert wurden, waren nun die Ergebnisse des Risographie-Seminars aus dem Sommer 2018 zu sehen.
Die A4-Riso-Bilder zeigten die Unterschiede in der Herangehensweise in Farbe und befassten sich thematisch einmal mehr mit den Formen der Natur bzw. deren näherer Betrachtung und Darstellung.
Formen des Mikrokosmos

14.11.2018 — 21.12.2018
Am Mittwoch, den 14. November 2018 wurde in der Galerie Parkhaus die Ausstellung »Formen des Mikrokosmos«eröffnet.
Gezeigt wurden studentische Linolschnitt-Arbeiten, welche im Rahmen eines im Sommersemester 2018 herausgegebenen Stegreifs und verschiedener Seminare des Fachgebiets Bildnerisches Gestalten entstanden waren.
Zur Ausstellung erschien der begleitende Katalog »Formen des Mikrokosmos«.
Bea Meyer — »Linearität, Takt, Unterbrechung«

04.07.2018 — 20.08.2018
Am Mittwoch, den 4. Juli 2018 um 20.00 Uhr wurde in der Galerie Parkhaus die Ausstellung »Linearität, Takt, Unterbrechung« von Bea Meyer eröffnet.
Bea Meyer lebt und arbeitet in Leipzig. Sie beschäftigt sich in ihren großformatigen, textilen Bildern mit Rastern, Strukturen, die sich meist aus gesellschaftlichen Fragestellungen ergeben und für die sie eine sehr eigene künstlerische Übersetzung findet.
Zusätzlich zur Ausstellung hielt Bea Meyer am Montag, den 2. Juli um 19.00 Uhr innerhalb des Galerie-Seminars einen kurzen Vortrag über ihre Arbeiten, zu dem die Galerie Parkhaus herzlich einlud.
GRAU

06.06.2018 — 29.06.2018
Die Ausstellung in der Galerie Parkhaus zeigte in weiß gerahmte Bleistiftzeichnungen. Von Weitem ist an den Wänden der Galerie minimalistisches Grau zu sehen. Grau changierende Flächen, sanftes und kräftiges Grau, Verläufe oder flimmerndes Grau. Beim Herantreten an eine der 29,7 x 21 cm großen Zeichnungen öffnet sich dann jedoch ein kleiner Kosmos: Hier eine, die perspektivischen Gesetze sprengende Landschaft von Rohren, ein feinmaschiges Strickstück, dort eine verblüffend klein gezeichnete Stadtkarte. Allesamt sind es organische, künstliche, gigantische oder mikroskopisch kleine Darstellungen von Strukturen. Sie scheinen ihrem Kontext entnommen und alle auf die gleiche, gerade noch mit dem Bleistift zeichenbare Größe skaliert worden zu sein. Charakteristisch für die Bilder ist das prozesshafte Entstehen der Komposition. Diese entwickelt sich im dialektischen Prozess des schon Gezeichneten oder der Reflexion darüber. So ergibt sich Strich für Strich immer wieder etwas Neues.
Gärten und Züge

25.04.2018 — 04.06.2018
Am 25. April 2018 wurde in der Galerie Parkhaus die Ausstellung „Gärten und Züge“ eröffnet, die die „Schwarz-Weiß-Resultate“ der letzten beiden Linolschnitt-Seminare aus dem Sommersemester 2017 und Wintersemester 2017/18 präsentiert. Erstmalig werden die Ergebnisse zweier Seminare gemeinsam in einer Ausstellung vereint und deren Wechselwirkungen durch das Nebeneinanderstellen aufgezeigt. Unterschiedlichste Interpretationen von Gärten wie Phantasiegärten, Kleingärten, wilde Gärten und Dachgärten sowie Briefmarkenentwürfe mit der eigenen Lieblingspflanze wurden von den Seminarteilnehmer_innen erarbeitet und in Linol geschnitten. Die Züge sind eigene Entwürfe des fahrenden Raums in der Landschaft und Stadt in vielfältigen Formen und Gestaltungsvarianten. Ergänzt werden sie durch verschiedene Ansichten von Gleisbetten.
Filmplakat

23.01.2018 — 11.04.2018
Bis zum Beginn des Sommersemesters 2018 waren in der Galerie Parkhaus die Ergebnisse eines Stegreifs zum Thema »Filmplakat« zu sehen. Die Studierenden waren aufgefordert, zu einer Alltagssituation ein Filmplakat mit ausschließlich analogen Darstellungsmitteln umzusetzen.
Kunstsammlungen

18.10.2017 — 18.12.2017
Bis zum 18. Dezember 2017 zeigte die am 18. Oktober 2017 eröffnete Ausstellung »Kunstsammlungen Grzesiak/Immekus« in der Galerie Parkhaus eine repräsentative Gesamtschau der beiden Sammlungen.
Der Ölprinz am Hafen

31.05.2017 — 03.07.2017
Am Mittwoch, dem 31. Mai 2017 um 20.00 Uhr wurde in der Galerie Parkhaus die Ausstellung »Der Ölprinz am Hafen« eröffnet. Die Ausstellung präsentierte die im Rahmen des Linolschnittseminars „Hafen“ im Wintersemester 2016/17 entstandenen studentischen Arbeiten. Ein im Linoldruck gefertigtes Plakat zur Ausstellung lud zur Vernissage ein.
Tapete
25.01.2017 – 12.04.2017
Vom 25. Januar 2017 bis zum 12. April 2017 war in der Galerie Parkhaus die Ausstellung „Tapete“ zu sehen.
Die Ausstellung zeigte verschiedene Tapeten-Entwürfe, die die Studierenden im Linol-Seminar des Fachgebiets Bildnerisches Gestalten im Sommersemester 2016 geschnitten hatten.
Tapeten können floral, abstrakt, technisch, modern oder altmodisch erscheinen. Im Seminar wurden verschiedene Tapeten-Muster angesehen und im Bereich der Biologie nach Motiven gesucht. Aus diesen galt es, einzelne Elemente zu zeichnen, Ausschnitte zu finden und diese innerhalb einer Fläche zu kombinieren und zu wiederholen. Nach einer umfangreichen Auseinandersetzung mit Größen, Mustern und vor allem der Bearbeitung unterschiedlich großer Druckstöcke wurde eine Tapeten-Zeitung gedruckt und eine Wand der Galerie mit einer der Tapeten tapeziert.
Begleitend zur Ausstellung erschien das im Linoldruck gefertigtes Ausstellungsplakat sowie eine Publikation zur Ausstellung.
Hubert Becker — »to tweet«

30.11.2016 – 11.01.2017
Vom 30. November 2016 bis zum 11. Januar 2017 konnte die Galerie Parkhaus »to tweet« von Hubert Becker einen weiteren Künstler von außerhalb vorstellen.
Hubert Becker ist ein Fotokünstler aus Köln, der sich seit über zwanzig Jahren mit der Nachbildung berühmter Fotos von Künstlern beschäftigt, diese in Form von Modellen nachbaut, um sie dann originalgetreu wieder abzufotografieren.
Die Galerie zeigte eine große Auswahl seiner Bilder, auf denen Architektur, Landschaft, Stadtsituationen, Skulpturen und andere Motive zu sehen sind, die bereits vor ihrer Nachbildung durch Hubert Becker in die Kunstgeschichte eingegangen sind.
Hubert Becker ist über sein eigenes künstlerisches Schaffen hinaus seit 1991 Assistent bei Gerhard Richter und dort u. a. zuständig für Fotos im Atelier und die Herstellung von Ausstellungsmodellen.
Es war uns eine große Ehre, diese besondere Position in der Galerie Parkhaus am Fachbereich Architektur zeigen zu dürfen.
Plattencover

02.02.2016 – 21.02.2016
Vom 2. November bis zum 21. November 2016 waren in der Galerie Parkhaus die Ergebnisse eines vom Fachgebiet Bildnerisches Gestalten herausgegebenen Stegreifs zu sehen. Alle eingereichten 130 studentischen Arbeiten wurden präsentiert.
Kopie

08.06.2016 — 13.07.2016
Was ist eine Kopie?
Eine Kopie ist eine Reproduktion von etwas, das es schon gibt. Eine Wiedergabe, eine Nachbildung, eine Wiederholung, eine Imitation. Indem wir eine Kopie anfertigen, interpretieren wir mit uns zur Verfügung stehenden Mitteln einen Gegenstand, eine Idee.
Es gibt Raubkopien und beglaubigte Kopien, Filmkopien, Bildkopien. In vielen Fällen ist eine Kopie negativ konnotiert, weil es z. B. impliziert, dass man sich die Ideen eines anderen zu eigen macht, was darauf schließen lassen könnte, dass man keine eigene Idee hat.
In dieser Ausstellung jedoch haben wir es mit Kopien zu tun, die die ausgewählten Alltagsgegenstände der Studierenden neu interpretieren und damit dem Original eine Wertschätzung zu Teil werden lassen, die ihm sonst nicht ohne Weiteres zukommen würde. Die aufwändige Kopie eines Gegenstands heißt in unserer Ausstellung, die Optik, die Haptik, Materialität und die Bedeutung zu reflektieren und eine Form zu finden.
Es bedeutet auch, sich mit einem Gegenstand, der uns angeblich viel bedeutet, Zeit zu verbringen und sich mit seiner Gestalt zu befassen. Die Gegenstände werden neu dargestellt und positioniert. Indem sie hier präsentiert werden, erscheinen sie in anderem Licht. Wir sehen sogar weiter gedachte Alltagsgegenstände wie eine Steckdose aus Papier, deren Autorin sagte, sie hätte etwas ausgesucht, das dem eigentlichen Alltagsgegenstand nur dient. Wir sehen auch Elementares wie eine Schüssel Reis. Deren Inhalt ist so aufwändig nachgebildet, dass man bei Ansicht der vielen aus Wachs geformten Reiskörner tatsächlich über die Relevanz einer Schüssel Reis ins Nachdenken kommt.
Die Ausstellung zeigte die Ergebnisse des Stegreifs „Kopie“, an dem 45 Studierende teilgenommen haben.
Peter Busch — Andorra

20.04.2016 — 25.05.2016
Das Fachgebiet Bildnerisches Gestalten lud am 20. April 2016 um 20.00 Uhr zur Ausstellungseröffnung des Leipziger Künstlers Peter Busch ein.
Peter Busch (*1971) ist Maler. Seine Bilder zeigen Landschaften in denen Architektur, Figuren und Gegenstände malerisch verhandelt werden. Die dargestellten Situationen sind rätselhaft, ohne dabei illustrativ zu sein. Zwar scheinen in seinen Arbeiten erzählerische Elemente auf, doch diese schaffen keine zu Ende gedachte Geschichte, sondern werden vielmehr als Anlass und Gegenstand von Malerei verstanden. Buschs Interesse gilt dem Zusammenspiel von Komposition, Farbe, Oberfläche und der Darstellung von Landschaftsraum. Seine Bilder sind in großzügigem Duktus gemalt, teilweise sehr frei, an anderen Stellen sehr detailliert.
Peter Busch kommt aus einer Leipziger Malerei-Tradition, die der Gegenständlichkeit zugetan ist. Vor diesem Hintergrund hat er in den vergangenen Jahren eine künstlerische Haltung entwickelt, die auf sehr eigene Weise zeitgenössisch und modern ist, ohne dabei auf Effekte und Moden abzuzielen.
Zusätzlich zur Ausstellung ist ein original-grafisches Plakat in einer Auflage von 25 Stück erschienen.
Mehr Informationen zu Peter Busch
Die Treppe

24.02.2016 — 11.04.2016
Die Treppe ist sowohl in Bezug auf Räume als auch in der Bilddarstellung ein anspruchsvolles Thema in architektonischer und künstlerischer Hinsicht. Im Wintersemester 2015/16 war es Aufgabe, je einen Linolschnitt von einem eigenen Treppenentwurf zu machen sowie eine Bestandstreppe auszuwählen und für diese eine bildnerische Formulierung in Linol zu finden.
In der Galerie Parkhaus waren vom 24. Februar 2016 an die entstandenen Arbeiten von 35 teilnehmenden Studierenden zu sehen.
Schwarzplan

09.12.2015 — 20.01.2016
Am Mittwoch, den 9.12.2015 um 20.00 Uhr eröffnete in der Galerie Parkhaus am Fachgebiet Bildnerisches Gestalten eine neue Ausstellung mit dem Titel „Schwarzplan“, deren Titel das Thema der Ausstellung bereits benannte.
Der Ausstellung lagen ca. 140 Schwarzpläne zu Grunde, die die Studierenden des ersten Semesters im Zusammenhang mit ihrem „Entwurf 1“ am Fachgebiet Entwerfen und Raumgestaltung (Prof. Anna Jessen) in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Bildnerisches Gestalten (Prof. Katharina Immekus) in Linol geschnitten hatten.
Die analog gedruckten Schwarzpläne waren in der Galerie als Gesamtgrafik zu sehen und wurden dort zum Teil einer Ausstellung, in der es um die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten einer Sache ging. Im Rahmen des Galerie-Seminars hatten die Teilnehmer gemeinsam versucht, hierfür ein schlüssiges Ausstellungskonzept zu erarbeiten, das die Variationen der Idee zeigt und darüber hinaus sichtbar macht, was ein Schwarzplan – abgesehen von seinem eigentlichen Zweck – noch alles kann.
Es wurde thematisiert, welche Auswirkungen die verschiedenen Techniken, Größen und Abstraktionsgrade auf die Gesamtaussage eines Bildes und damit auch auf den Ausstellungsraum haben.
Die Ausstellung war bis zum 20.01.2016 zu sehen.
Flying High

28.10.2015 — 03.12.2015
Am 28. Oktober 2015 wurde am Fachbereich Architektur ein neuer Galerieraum eröffnet. Der vom Fachgebiet Bildnerisches Gestalten betriebene Galerieraum wird im regelmäßigen Wechsel Ausstellungen zu verschiedenen Schwerpunkten des „Bildnerisches Gestaltens“ präsentieren. Die Ausstellungen sollen einen Überblick über das breit gefächerte Spektrum der künstlerischen Darstellungsformen an der Schnittstelle von Kunst und Architektur bieten. Die Initiative hierzu ging von Prof. Katharina Immekus aus, die seit dem Frühjahr 2015 die Professur für Bildnerisches Gestalten inne hat.
Die erste Ausstellung versammelt nun unter dem Titel „Flying High“ die Ergebnisse des ersten Linolschnittseminars im Sommersemester 2015. Thema des Seminars war die Auseinandersetzung mit ikonischen Hochhausbauten. Die Teilnehmer_innen waren aufgefordert, eine Ansicht und den Schwarzplan eines existierenden Hochhauses als Linolschnitt im Format A4 umzusetzen. Die entstandenen Drucke finden sich sowohl in der Ausstellung als auch im zur Ausstellung erschienenen Katalog.
Zudem hat jede/r Student/in das gewählte Gebäude für das Ausstellungsplakat noch einmal im Linolplattenformat von 7 x 10 cm geschnitten. So setzt sich das Plakat aus 42 Originalgrafiken zusammen, die die Darstellungen der Ausstellung in verkleinerter Form wiedergeben. Das Plakat wurde in einer Auflage von 25 Stück gedruckt. Die Serie ist nummeriert und wurde von den teilnehmenden Studierenden signiert. Plakat und Katalog können während der Öffnungszeiten in der Galerie erworben werden.
Die Ausstellung war bis zum 3. Dezember 2015 zu sehen.